Die Vereinbarung beinhaltet rDME, das in einer Biogasanlage gewonnen wird. Diese soll als bislang erste mit der FlexDME-Erweiterung ausgestattet werden und bis zu 30 Tonnen rDME im Jahr liefern.
„Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit
ARCUS. Tests mit rDME – unter anderem aus Biogas – bei ausgewählten Kunden
sind ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Markteinführung“, sagt Stefan
Schmidt, Head of Sustainable Fuels & Public Affairs bei Primagas. „Gerade
zum Start der neuen Bundesregierung setzen wir so ein starkes Zeichen. Wir
zeigen, dass der Flüssiggassektor in Deutschland innovativ ist und die
Energiewende aktiv mitgestalten will.“ Die Absichtserklärung beider
Unternehmen soll den Weg zur Marktreife des erneuerbaren Energieträgers
ebnen, der perspektivisch einen Beitrag zu einer klimafreundlichen
Wärmeversorgung leisten wird – insbesondere im ländlichen Raum.
Von dem zeigt sich auch Andre Werner,
Geschäftsführer der ARCUS Technologie GmbH, überzeugt: „Das Projekt zeigt,
dass innovative Synthese- und Prozesstechnologien, gekoppelt mit einem
regionalen grundlastfähigen Kohlenstoffdargebot, einen Beitrag zur ländlichen
regenerativen Wärmeversorgung leisten können. Darüber hinaus ermöglicht das
Anlagenkonzept sowohl eine Grundlastfunktion als auch eine regelbare Funktion
und kann somit sowohl einen Beitrag zur Netzregelung als auch zur saisonalen
Energiespeicherung leisten. Darüber hinaus wird der deutschen Agrarwirtschaft
ein weiteres Geschäftsmodell präsentiert, das potenziell die regionale
Wertschöpfungskette stärken kann.“
Rene Kunz, Geschäftsführer der ASTRA
Industrieanlagen GmbH zeigt sich ebenso überzeugt von den technologischen und
wirtschaftlichen Potenzialen der Technologie. „Das Projekt zeigt, dass ein
hochspezialisierter und qualitativ hochwertiger deutscher Anlagenbau
innovative Prozessanlagen fertigen kann, die einen Beitrag zur Transformation
des Energie- und Wärmemarktes leisten werden. Für die zukünftige Fertigung,
Lieferung und Inbetriebnahme dieser Anlagen sehen wir hier in Reinsdorf ein
erhebliches industrielles Wertschöpfungspotenzial.“
Neue Heizoption für Regionen ohne
Netzversorgung
Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt in
ländlichen Regionen. Viele Haushalte und Unternehmen haben auf dem Land
keinen Anschluss an die öffentlichen Gas- und Wärmenetze. Um ihnen eine
weitere netzunabhängige, bezahlbare und flexible Lösung anbieten zu können,
testet Primagas seit Herbst 2023 in Kesselsdorf bei Dresden den Einsatz von
rDME in bewährten Gasbrennwertthermen. „Wir arbeiten intensiv an unserem
neuen regenerativen Produkt Futuria DME“, erklärt Thomas Maus, Bereichsleiter
Technik bei Primagas. „Mit rDME können die CO2-Emissionen allein im deutschen
Gebäudesektor um mindestens 4,5 Millionen Tonnen pro Jahr reduziert werden“,
ergänzt er. Das besagt eine Studie von Frontier Economics aus 2024, die im
Auftrag von Primagas erstellt wurde und das Potenzial von rDME für eine
erfolgreiche Energiewende belegt.
Weitere Informationen gibt es unter:
www.futuria-dme.de (rDME)
www.primagas.de/rDMEstudie (Studie
zu rDME)
Über die PRIMAGAS:
PRIMAGAS gehört zu den führenden Flüssiggas-Anbietern in Deutschland. Mit TÜV-geprüfter Servicequalität und Kundenzufriedenheit ist PRIMAGAS der ideale Partner für alle Privathaushalte und Betriebe, die auf netzunabhängige und zukunftsfähige Energien setzen. PRIMAGAS führte als erster Versorger 2018 biogenes Flüssiggas in Deutschland ein, das seit 2023 unter dem Namen Futuria Propan vertrieben wird. Das Unternehmen arbeitet aktiv an weiteren CO2-reduzierten und nachhaltigen Energielösungen. Rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Innen- und Außendienst sowie weit über 3.000 Vertriebspartner für den technischen Kundendienst beraten kompetent in allen Fragen rund um Flüssiggas und gewährleisten eine zeitnahe und sichere Versorgung. PRIMAGAS ist ein Joint Venture der niederländischen SHV Energy N.V. und der Krefelder Aretz Gruppe.
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